Die Wechseljahre


Die Wechseljahre sind ein natürlicher Teil des Lebens, können aber auch eine anstrengende Zeit sein.

Wie sich die Wechseljahre auswirken, ist individuell verschieden. Einige Frauen bemerken keine größeren Veränderungen, während es anderen sehr schlecht geht.

Eine neue Phase

Der Körper stellt sich auf eine neue Phase ein, über die man vielleicht noch nicht so viel weiß. Sprich mit Freundinnen über deine Gefühle. Vielleicht geht es ihnen ähnlich?

Wenn du Beschwerden hast, die sich auf deinen Alltag auswirken, und bei Fragen und Unsicherheiten kannst du deine Gynäkologin oder deinen Gynäkologen um Hilfe bitten.

Was du selbst tun kannst

Im Ratgeber für die Wechseljahre von ellen erhältst du Tipps für dein Wohlbefinden.

Manchmal hilft es auch, mit jemandem zu sprechen. Viele Frauen fühlen sich in den Wechseljahren niedergeschlagen, da sich der Körper und der Lebensablauf ändern.

Hilfe suchen

Eventuell benötigst du Hilfe beim Umgang mit diesen Lebensveränderungen. Wir wissen noch sehr wenig über die Wechseljahre und wie man mit den Beschwerden umgehen sollte, daher solltest du darüber mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen und deinen Liebsten sprechen.

Der zweite Frühling

In China werden die Wechseljahre „der zweite Frühling“ genannt. Ein neues Kapitel im Leben, das auch viele schöne Dinge bereithalten kann. Vielleicht entdeckst du neue Interessen oder probierst etwas Neues aus? Lebe nach diesem Motto!

Die Phasen der Wechseljahre


Perimenopause

Die Perimenopause wird auch „Vorklimakterium“ genannt und ist die Phase vor dem Klimakterium, in der die Menstruation zum letzten Mal auftritt.

Das Vorklimakterium kann mehrere Jahre dauern und tritt in der Regel vier Jahre vor der Menopause auf. Die Phase ist mit dem Klimakterium vorüber, das heißt wenn die letzte Menstruation auftritt.

Menopause

Die Menopause ist die Zeit nach der letzten Monatsblutung, wenn 12 Monate lang keine weitere Regelblutung aufgetreten ist.

Postmenopause

Die Postmenopause ist der Zeitraum nach 12 Monaten ohne Regelblutung nach der letzten Menstruation. Die Postmenopause dauert dann den Rest des Lebens an.

Symptome der Wechseljahre


Symptome in der Perimenopause

Bei vielen Frauen beginnt die Perimenopause, das „Vorklimakterium“, ca. 4 Jahre vor der eigentlichen Menopause.

Die Perimenopause kann mehrere Jahre dauern und ähnliche Symptome wie in den Wechseljahren aufweisen.

  • Unregelmäßige Blutungen
  • Hitzewallungen
  • Schlaflosigkeit
  • Trockenheit der Scheide
Symptome in der Menopause

Die Menopause kann sich durch verschiedene Symptome kennzeichnen, darunter:

  • Hitzewallungen
  • Schlaflosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Libidomangel
  • Kleinere Blutungen aufgrund trockener Schleimhäute
Symptome in der Postmenopause

Die Symptome des Klimakteriums können sich noch ca. 2-5 Jahre während der Postmenopause fortsetzen. Bei vielen Frauen kommt es während dieser Zeit zu trockenen und empfindlichen Schleimhäuten. Mehr über trockene Schleimhäute erfährst du hier.

Du bist nicht allein

Einige Frauen sind niedergeschlagen und trauern der Vergangenheit nach. Es ist ein neuer Lebensabschnitt, über den man noch nicht so viel weiß.

Daher solltest du mit Freunden, deinem Partner oder deiner Partnerin über deine Gedanken und Gefühle sprechen. Deine Freundinnen und deine Partnerin fühlen sich vielleicht ähnlich und dein Partner muss deine Gefühle kennen, um dich optimal unterstützen zu können.

Hilfe suchen

Verlieren die Schleimhäute ihre Elastizität, kann dies zu Beschwerden im Intimbereich führen. Dies ist ein ganz natürlicher Prozess. Denk daran, dass du nicht allein bist, sondern auch andere Frauen mit den Veränderungen der Wechseljahre zu kämpfen haben.

Sprich mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen, der dir bei Fragen oder Beschwerden helfen kann, insbesondere, wenn die Lebensqualität betroffen ist.

Trockene Schleimhäute


Östrogen

In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel und viele Frauen haben Beschwerden wie beispielsweise Hitzewallungen.

Auch die Schleimhäute im Intimbereich können betroffen sein: sie sind weniger elastisch und das Gewebe der Scheide wird dünner und trockener. Es kann zu einem scheuernden und brennenden Gefühl im Intimbereich sowie kleineren Blutungen kommen.

Harnwege

Verliert das Gewebe seine Elastizität, können die Muskeln die Harnröhre nicht mehr richtig verschließen. Dann kann es bei einigen Frauen beim Husten oder Lachen zum Harnverlust kommen.

pH-Wert

Im Intimbereich fruchtbarer, gesunder Frauen dominieren natürliche Milchsäurebakterien, die für ein saures Milieu sorgen. Ein saures Milieu in der Scheide ist eine Voraussetzung für einen gesunden Intimbereich.

In den Wechseljahren steigt der pH-Wert und das Milieu ist nicht mehr so sauer. Dadurch sind die Schleimhäute anfälliger für Bakterien.

Pflege des Intimbereichs

Die Verwendung einer Creme bei einem trockenen Intimbereich kann Beschwerden lindern.

Die ellen Probiotische Intimcreme zur äußeren Anwendung enthält Milchsäurebakterien, die den pH-Wert ausgleichen, und versorgt den äußeren Intimbereich mit Kokosöl für angenehme Geschmeidigkeit. Die Intimcreme ist hormonfrei und enthält kein Wasser, um die Schleimhäute nicht auszutrocknen.